Der im September 2020 anlässlich des Besuchs von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Mailand ins Leben gerufene und 2021 erstmals verliehene „Präsidentenpreis“ hat zum Ziel, die Entwicklung innovativer Formen von Städtepartnerschaften zu fördern und zu unterstützen.
Ausgezeichnet werden deutsche und italienische Städte und Gemeinden, die durch Städtepartnerschaften oder Partnerschaftsvereinbarungen verbunden sind und Projekte vorstellen, die darauf abzielen, gemeinsame Perspektiven durch gegenseitigen Austausch zu fördern, insbesondere unter den jüngeren Generationen; bürgerschaftliches Engagement; Nachhaltigkeit; europäische Integration; Innovation; Digitalisierung; Zusammenarbeit im kulturellen Bereich; sozialer Zusammenhalt und Inklusion.
Die Initiative verfügt über ein Gesamtbudget von 200.000 EUR, für die Preise von bis zu 50.000 EUR pro Projekt, die zu gleichen Teilen von beiden Regierungen finanziert werden.
Anlässlich der Veröffentlichung der Ausschreibung durch das deutsche Bundesministerium des Auswärtigen und das italienische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit laden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Staatspräsident Sergio Mattarella italienische und deutsche Städte und Gemeinden ein, sich um den Preis zu bewerben und auf diese Weise dazu beizutragen, die zahlreichen zwischenmenschlichen und institutionellen Kontakte zwischen beiden Ländern weiter zu vertiefen, in einer historischen Phase, in der immer deutlicher wird, wie wichtig es ist, auch auf lokaler Ebene alle Mechanismen und Aktivitäten zu fördern, die den Dialog und die europäische Solidarität unterstützen können.
Die Frist für die Einreichung von Bewerbungen endet am 14. April 2023.
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine deutsch-italienisch besetzte Jury.
Die öffentliche Preisverleihung soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 stattfinden.
Ausführliche Informationen zu den Bewerbungsbedingungen finden deutsche und italienische Städte und Gemeinden auf dieser Seite.
Um die deutsche Saite zu sehen, klicken sie hier.
Beide Staatsoberhäupter bedanken sich bei den kommunalen Spitzenverbänden in Deutschland und Italien für die Zusammenarbeit und Unterstützung des Preises.
